// Christl
Christl ist eine Künstler:in, die sich nicht einrahmen lässt. Egal ob audiovisuelle, bildnerische Werke oder Lyrik. Sie kombiniert experimentelle Soundscapes und energiegeladene, melancholische Songs mit ihrer mal starken, mal fragilen Stimme zu einem vollkommenen Ganzen. Christl ist darin kompromisslos, kritisch und konfrontativ. Beim Release der Single „Object Of Desire“, in der Christl den eigenen Erfahrungen mit sexueller Belästigung Ausdruck verleiht, sorgte sie mit einer aktivistischen Kunstaktion gegen sexuelle Belästigung nicht nur auf den Straßen Wiens, sondern sogleich in den Medien für Aufregung. In Verbindung mit dem Schreibprozess zu ihrem ersten Buch "Ich glaub ich hasse mich" entstand auch das Debütalbum „Green Blue Violet / Grün Blau Violett“.

// Lylit
Die Musikerin trägt ihre Seele auf der Zunge. Lylit verschreibt sich vollends ihren Kompositionen und trägt diese mit einer Hingabe vor, die sich tief ins Herz bohrt. Sie komponierte und produzierte die Filmmusik für den Kinofilm „Eismayer”, der im Herbst 2022 auf der Biennale Venedig erstmals gezeigt wurde. Mit dieser Arbeit gewann Lylit den Österreichischen Filmpreis und die „Romy” in der Kategorie „Beste Musik“. Bei der Suche nach inhaltlichen Themen, die in Musik umgewandelt werden sollen, wurde Lylit immer klarer, dass sie keine Umwege gehen will. Klarheit in Form, Emotion und Ausdruck sowie schnörkellose Direktheit wurden zu Werkzeugen ihres kreativen Schaffens.