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Kunsthalle Wien

Widerständige Musen. Delphine Seyrig und die feministischen Videokollektive im Frankreich der 1970er- und 1980er-Jahre

Widerständige Musen erforscht die Überschneidung zwischen den Geschichten des Kinos, des Videos und des Feminismus.

7.4.2022 bis 4.9.2022 | Kunsthalle Wien Museumsquartier

Ö1 Club-Ermäßigung

Ö1 Club: 25%
gilt an beiden Standorten (MuseumsQuartier und Karlsplatz)
Ö1 intro: 50%
gilt an beiden Standorten (MuseumsQuartier und Karlsplatz)

Delphine Seyrig (1932–1990) erlangte Bekanntheit als Schauspielerin im französischen Autorenkino, etwa in Alain ResnaisLetztes Jahr in Marienbad (1961). Seit den 1970er-Jahren engagierte sie sich als Aktivistin in der feministischen Bewegung und arbeitete mit Filmemacherinnen wie Chantal Akerman, Marguerite Duras und Ulrike Ottinger zusammen. Um 1975 schloss sich Seyrig mit Carole Roussopoulos und Ioana Wieder zu dem Kollektiv Les Insoumuses (Die widerständigen Musen) zusammen und produzierte Videos, die zu einem emanzipatorischen Werkzeug und Medium des politischen Aktivismus wurden.

Die Ausstellung wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Beauftragte der deutschen Bundesregierung für Kultur und Medien.

Gastkuratorinnen: Nataša Petrešin-Bachelez und Giovanna Zapperi

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