Wien Museum
Auf Linie. NS-Kunstpolitik in Wien
14.10.2021 bis 24.4.2022 | Wien Museum MUSA
Ö1 Club-Ermäßigung
Mitgliederakten von rund 3000 Wiener Künstler*innen wurden erstmals wissenschaftlich aufgearbeitet, die Ergebnisse werden in der Ausstellung präsentiert. Die „Reichskammer der bildenden Künste“ war im Nationalsozialismus die mächtigste Institution zur politischen Lenkung des Kunstgeschehens. Die Mitgliedschaft war für alle verpflichtend und Voraussetzung für eine künstlerische Berufsausübung. Von rund 3000 Wiener Künstler*innen haben sich die Mitgliederakten überliefert, die vor kurzem erstmals wissenschaftlich aufgearbeitet wurden. Viele ihrer Werke aus der NS-Zeit liegen auch in den Depots der Wiener Museen. Die Forschungsergebnisse werden in der Ausstellung „Auf Linie. NS-Kunstpolitik in Wien“ präsentiert. Eine Kooperation mit der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs.