Das Programm des 34. Festivals DER NEUE HEIMATFILM ruft auf, die Augen zu öffnen und den Blick auf Themen und Gegenden zu richten, die in letzter Zeit zu selten im Fokus standen. Um den Kampf für ihre Rechte als Indigene geht es in BEANS, DOMINIO VIGENTE - EL VA-LOR DE LA TIERRA und LA VOCERA. Aus Afrika kommen zwei Filme nach Freistadt: in LE DERNIER REFUGE geht es um ein Wohnheim am südlichen Rand der Sahara für Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Norden, und in SCHOOL OF HOPE um eine Schule des Stamms der Oulad Boukais inmitten der marokkanischen Wüste. Auf Malta werden zwar viele internationale Blockbuster gedreht, ein maltesischer Film ist jedoch selten im Kino zu sehen.

Das Freistädter Filmfestival zeigt LUZZU über einen erfolglosen maltesischen Fischer, der sich, um seine Familie durchzubringen, gezwungen sieht, in die Welt der Schwarzmarktfischerei einzusteigen. Prominent im Programm vertreten ist der italienische Film: Zum fünften Mal ist ein Film des Regisseurs Andrea Segre im Mühlviertel zu sehen: MOLECOLE, einer der Eröffnungsfilme, ist eine poetische Recherche über ein von der Pandemie leergefegtes Venedig.

Mehr zum gesamten Programm unter: Filmfestivalprogramm