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Salzburger Landestheater

Homo Faber

Max Frischs „Homo faber“ am Salzburger Landestheater: Ein Klassiker neu gedacht – aus weiblicher Sicht und mit Blick auf unseren Glauben an Vernunft, Technik und das Scheitern daran.

11.12.2025 | 19.30 Uhr | Salzburger Landestheater

Ö1 Club-Ermäßigung

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(außer Premieren)

Max Frisch (1911–1991) erreichte mit seinen Theaterstücken wie „Biedermann und die Brandstifter“ oder „Andorra“ sowie mit seinen drei großen Romanen „Stiller“,   „Homo faber“ und  „Mein Name sei Gantenbein“ ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Im Zentrum seines Schaffens steht die Auseinandersetzung mit sich selbst, wobei viele der dabei aufgeworfenen Probleme als typisch für den postmodernen Menschen gelten, insbesondere in der Konstruktion der eigenen Biografie.

Im 1957 erschienenen Roman „Homo faber“, der zum Bestseller wurde, verarbeitet Frisch neben autobiographischen Elementen zentrale Kernthemen seines Werks: den Konflikt zwischen persönlicher Identität und sozialer Rolle, die Bestimmung des Daseins durch Zufall oder Schicksal, die misslungene Beziehung zwischen den Geschlechtern und das verfehlte Leben. Im Fokus steht der Gegensatz von Technik zu Natur und Mythos.

Max Frischs Werk gehört zu den Grundpfeilern des Salzburger Spielplans. Für die Neuinszenierung auf der Bühne des Landestheaters entsteht eine Bühnenfassung der Regisseurin Susanne Frieling, die den großen Text Frischs aus der weiblichen Perspektive und im Hinblick auf unseren Glauben an die Macht des Rationalen überprüft.

Tickets

Kartenbüro Theatergasse/Schwarzstraße 16: Mo–Fr 10–17 Uhr und Sa 10–13 Uhr

Alle Termine

11.12.202519.30 Uhr Salzburger Landestheater
17.12.202519.30 Uhr Salzburger Landestheater
23.1.202619.30 Uhr Salzburger Landestheater
1.2.202615.00 Uhr Salzburger Landestheater
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