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TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol

Gurbette Kalmak / Bleiben in der Fremde

Die Ausstellung Bleiben in der Fremde zeigt künstlerische Artikulationsformen in Reaktion auf die soziale und politische Situation der Arbeitsmigrant_innen im „Gastarbeiter“-System Westeuropas.

18.3.2023 bis 18.6.2023 | TAXISPALAIS Kunsthalle Tirol

Ö1 Club-Ermäßigung

Ö1 Club & Ö1 intro: 50%

Die Ausstellung Bleiben in der Fremde zeigt künstlerische Artikulationsformen in Reaktion auf die soziale und politische Situation der Arbeitsmigrant_innen im „Gastarbeiter“-System Westeuropas. Die Arbeiten fokussieren auf die 1970er und sind zum Großteil auch in dieser Zeit des Anwerbestopps und des aufkommenden Integrationsparadigmas entstanden: Eine Zeit, in der die Arbeitsmigrant_innen aus der Türkei für Arbeits- wie auch Bürger_innenrechte kämpften und dem Integrationsparadigma mit der Forderung nach An- und Einpassung berechtigterweise skeptisch gegenüberstanden. Cana Bilir-Meier, Semra Ertan, Sohrab Shahid Saless, Nil Yalter und Hanefi Yeter schaffen in Video, Lyrik, Film, Fotografie und Malerei eine eigene Sprache, um den Schmerz abgesprochener Zugehörigkeiten in der Fremde erzählen zu können. Kuratiert von Gürsoy Doğtaş & Nina Tabassomi.

Bleiben in der Fremde ist das erste Kapitel einer Ausstellungstrilogie im TAXISPALAIS, die sich mit Fragen des sozialen Miteinanders auseinandersetzt. Was können künstlerische Sprachen dazu beitragen, die Diskurse um mehrfache Zugehörigkeiten und Vielheit in Westeuropa angemessener zu diskutieren und zu leben? Die Kapitel werden in unterschiedlichen Konstellationen kuratiert.

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