Anhand ihrer persönlichen Geschichten gehen sie der Frage nach, wo ihnen Infrastrukturen als Support-, Schutz- oder Machträume begegnen und sich in ihre Persönlichkeiten eingeschrieben haben. Sie reagieren auf soziale und ökologische Krisen der Gegenwart und beleuchten Fragen von Care und sozialer Gerechtigkeit. 

Sara Lanner ist Choreographin und bildende Künstlerin. In ihren Arbeiten verhandelt sie Fragen kultureller und (körper-)sprachlicher Identität und ergründet Räume zwischen Vertrauen und Abhängigkeit. Die Ambivalenzen zwischenmenschlicher Beziehungen und deren Berührungspunkte sowie unsere materiellen und ökologischen Realitäten bilden dabei den Anfang ihrer künstlerischen Überlegungen. Ihre Tanzperformance Mining Minds wurde im brut Wien (2021) und bei ImPulsTanz (2022) gezeigt. Für ihre Performance MINE (2021) wurde Sara Lanner mit dem H13 Niederösterreich Preis für Performance
ausgezeichnet.