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MAK – Museum für angewandte Kunst

PECHE POP. Dagobert Peche und seine Spuren in der Gegenwart

Nach über 25 Jahren widmet das MAK dem „Enfant terrible“ der Wiener Werkstätte erneut eine Großausstellung.

11.12.2024 | MAK – Museum für angewandte Kunst

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Dagobert Peche (1887–1923) ließ die Formensprache der Wiener Werkstätte (WW) gleichsam explodieren: Auf die Geometrie der WW-Gründer Josef Hoffmann und Koloman Moser antwortete er mit opulenten, aus der Natur gewonnenen Dekoren; Gebrauchsgegenständen verlieh er eine Vielschichtigkeit, die Logik und Nutzwert bewusst unterlief.

Der studierte Architekt wandte sich ab 1911 dem Kunstgewerbe zu und experimentierte mit diversen Materialien – Silber, Glas, Keramik, Leder und Papier. Er entwarf Schmuck, Möbel und Ausstellungs-Displays sowie sensationelle Stoff- und Tapetenmuster.

PECHE POP zeigt die faszinierende Wirkung, die Peches Arbeiten auf das Design des 20. und 21. Jahrhunderts hatten und haben: vom Art-Déco-Stil über die Postmoderne bis in die Gegenwart. Bereits in den 1920er/30er Jahren gab es eine Reihe von Peche-Epigon*innen, die vor allem einzelne Motive reproduzierten.

Die Postmoderne verbindet sich mit dem „Künstlerhandwerker“ (so sein Biograf Max Eisler) durch den Witz, das Erzählerische und Verspielte der Objekte, während sich die Gegenwart auch den unheimlichen und skurrilen Aspekten seines Werkes widmet.

Gastkuratorin: Claudia Cavallar

Kuratorin: Anne-Katrin Rossberg, Kustodin MAK Sammlung Metall und Wiener Werkstätte Archiv

Ausstellungsdauer: 11.12.2024–11.5.2025

Tickets

https://www.mak.at/tickets

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