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Universalmuseum Joanneum

Azra Akšamija. Sanctuary

Was ist heilig? Azra Aksamijas "Schutzräume" lassen sich aktiv erfahren und richten den Blick auf soziale, ethische und ökologische Nachhaltigkeit. 

5.7.2024 bis 6.10.2024 | Kunsthaus Graz

Ö1 Club-Ermäßigung

Ö1 Club & Ö1 intro: bis zu € 3,-

Was ist den Menschen heilig? Was ist ihr Recht, was ihre Pflicht? Und wo wird das sichtbar? Auf einer Spurensuche nach Bedingungen und Möglichkeiten von Übereinkunft, nach Zeichen und Orten des menschlichen Zusammenlebens öffnet die Künstlerin und Architektin Azra Akšamija im Kunsthaus Graz Schutzräume verschiedener Art. Von identitätsstiftender Kleidung im Heute und Morgen über ein individualisierbares Schutzzelt für Geflohene bis hin zum gemeinsamen Er- und Verarbeiten recycelter Textilien reichen die Arbeiten, die das Publikum in Sanctuary ("Heiligtum", "Schutzort") an vielen Stellen beteiligen.

Die Ausstellung erforscht den Begriff des "sicheren Hafens" und richtet den Blick auf soziale, ethische und ökologische Nachhaltigkeit. Sie stellt Fragen an die Konsumwirtschaft, an der wir teilnehmen und in der wir leben. Sie gibt uns Instrumente in die Hand, mit denen man durch unvoreingenommenes Umwidmen und produktives Aneignen selbst aktiv werden kann. Die für den Kuppelraum zusammengestellte Einzelausstellung widmet sich dabei auch dem Museum selbst, das als geschützter Rahmen und als im Echoraum der Klima- und Migrationskrisen ankernder Verhandlungsort stets in Bewegung ist.

„Meine Kunst hinterfragt, wie aus Entfremdung Empowerment werden kann.“ (Azra Akšamija, 2018)

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