Paul Neagu (1938–2004) war ein universeller Künstler, der sich mit skulpturalen, performativen und zeichnerischen Arbeiten in zusammenhängenden Präsentationen beschäftigte. Er arbeitete an einer verständlichen kulturübergreifender Bildsprache, die jedoch in den Ansprüchen und Untersuchungen komplex ist. Die Konfrontation der Systeme im Kalten Krieg war für den in Bukarest geborenen Neagu, der ab 1971 in London lebte, Antrieb, um politische Systeme, historische Zeiten und geografische Räume als Kommunikator zu überwinden.
Die Ausstellung wird kuratiert von Georg Schöllhammer, Magda Radu und Friedemann Malsch. Eine Produktion des Kunstmuseum Liechtenstein in Zusammenarbeit mit dem Nachlass des Künstlers.