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sirene Operntheater Wien

DIE PUPPE Ein Operoid (2024 UA) 90´

Christof Dienz‘ Musik für reflektiert das Befremdende im Ähnlichen. Kristine Tornquist und die Schauspieler des Serapions Theaters beleuchten die rätselhafte Beziehung von Menschen und ihren Puppen.

7.11.2024 | 20.00 Uhr | REAKTOR

Ö1 Club-Ermäßigung

Ö1 Club & Ö1 intro: 20%

Phace ǀ Anna Clare Hauf Stimme ǀ Schauspieler:innen des Serapions Ensembles: Elvis Alieva, Ana Grigalashvili, Zsuzsanna Enikö Iszlay, Julio Cesar Manfugas Foster, Selina Rosa Nowak (Gast), José Antonio Rey Garcia, Gerwich Rozmyslowski, Miriam Mercedes Vargas Iribar, Mercedes Miriam Vargas Iribar | Christof Dienz Komposition | Kristine Tornquist Idee und Regie | François-Pierre Descamps Musikalische Leitung ǀ Marlen Duken Ausstattung ǀ Jakob Scheid Musikautomat | Roman Spiess, Markus Liszt Puppenbau | Germano Milite Video| Jan Maria Lukas Licht | Florian Bogner Tontechnik ǀ Michael Liszt, Markus Liszt Bühnenbau ǀ Jury Everhartz Produktion

Der künstliche Mensch – die Puppe, die Figur, der Android – verrät drei Träume der Menschheit: Schöpfermacht, Vollkommenheit, Unsterblichkeit.

Seit der Steinzeit begleiten die Ebenbilder ihre Schöpfer und dienen ihnen als Gefährten, Sklaven und Götter, um das Unzulängliche der organischen Existenz zu überwinden. Nicht nur Menschenkörper, auch ihre Stimmen, ihre Sinne und zuletzt sogar ihr Geist sollen künstlich nachgeschaffen werden. Die Selbsttäuschung gelingt – fast! Noch sind die technischen Homunkuli von der Komplexität organischen Lebens weit entfernt, noch hat keine KI den Turingtest bestanden, aber das Ziel steht fest: die künstlichen Doppelgänger sollen ihre Schöpfer nicht nur nachäffen, sondern ihnen geistig ebenbürtig, sogar überlegen sein – eigenständige Geschöpfe, den Vorbildern ein Vorbild.

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